Statt wie üblich in hellem Teig, stecken wir die leckeren Früchte heute in einen Schokotraum. Mit Nüssen untermalt. Ihr werdet staunen!
Marillenkuchen – der Klassiker in dieser Jahreszeit. Gibt es sie momentan schließlich auch in Hülle und Fülle, die süß-sauren Früchte. Und weil wir sie so mögen, kommen sie natürlich in allen Variationen auf den Tisch: als Knödel, als Marmelade, als Chutney (da probier ich die Woche mal ein neues Rezept – wenn es gut ist, gibt’s das auch bald hier) und – was selbstverständlich nicht fehlen darf – als Kuchen. In diesem Jahr steck ich die Marillen aber nicht wie üblich in den klassisch hellen Teig, sondern in eine Schoko-Nuss-Mischung. Habt ihr auch Lust bekommen? Dann findet ihr das Rezept dazu weiter unten.
Im übrigen würde ich mich riesig über eure Marillen-Rezepte freuen. Tippt oder verlinkt sie also gerne ins Kommentarfeld. Hier warten nämlich noch einige Früchte darauf, verarbeitet zu werden.

Schoko-Marillenkuchen
Zutaten:
– 5 Dotter
– 200 g Butter
– 150 g Staubzucker
– 100 g flüssige Schokolade
– 200 g Mehl
– 1 EL Backpulver
– 1 EL Kakao
– 5 Eiklar
– 100 g Kristallzucker
– 100 g Walnüsse
– 1 kg Marillenhälften
Zubereitung:
Dotter mit Butter und Staubzucker schaumig rühren, dann flüssige Schokolade einrühren; Mehl mit Backpulver und Kakao versieben; Eiklar mit Kristallzucker zu Schnee schlagen und abwechselnd mit dem Mehl- Backpulver- Kakaogemisch und Walnüssen unter die Dottermasse heben, den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, mit Marillenhälften belegen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad circa 40 Minuten backen.
Der Marillenkuchen schmeckt köstlich! Ich hatte noch einen Rest Buchweizenmehl da und hab ihn zur Hälfte damit gemacht – sehr flexibel Dein Rezept – danke dafür!
Ahja und weil ichs in den Insta-Stories gesehen habe: gibts vielleicht auch bald ein Rezept für Deine geniale Gnocchi-Variante? Würd mich freuen!